Nur ein paar redaktionelle Änderungen :)
Antrag: | Gesundheit ist ein Menschenrecht: Zeit für ein funktionierendes Gesundheitssystem! |
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Antragsteller*in: | Luca Salis (LV Grüne Jugend Sachsen-Anhalt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.03.2023, 11:33 |
Antrag: | Gesundheit ist ein Menschenrecht: Zeit für ein funktionierendes Gesundheitssystem! |
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Antragsteller*in: | Luca Salis (LV Grüne Jugend Sachsen-Anhalt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.03.2023, 11:33 |
Stadtteilen und Krankenhäusern ist ein Problem. Das war er schon seit Jahren und während der Corona-Pandemie ist uns der Ärztemangel uns noch deutlicher vor Augen geführt geworden. Die älteren Generationen, die einen großen Teil des
einige Fachbereiche, wie die Psychologie, gibt es nicht genug Kassenplätze, so dass Ärtz*innenÄrzt*innen gezwungen sind im privaten Versorgungsbereich zu arbeiten. Medizinisches Personal, besonders in Kliniken, ist konstant überlastet und das
Vordergrund. Zudem sollen Ärzt*innen, um das Gesundheitsstrukturgesetz einzuhalten, möglichst sparen. Dies stellt eine weitere Problematik dar, die auf Kosten der Gesundheit der Patient*innen ausgetragen wird. (Q2)
Mehr Studienplätze für Medizin:
Lockerung des Numerus Clausus:
und Tätigkeiten, sowie bestimmte Fähigkeiten oder schon vorliegende Fachkenntnisse beachtet werden würden, kann das ein Anfang für mehr Medizinstudent*innen werden. Dies könnte man Beispielsweise durch einen
Ärzt*in werden im ländlichen Raum attraktiver machen:
Ärtz*innen, die dadurch ein weitaus stressigerer Arbeitsalltag erwartet, sondern auch Patient*innen. Anfahrtswege für Krankenwägen werden immer länger und das. Das darf nicht sein. Deswegen müssen lokale Krankenhäuser und Kliniken mehr
Mehr Kassenplätze für Psycholog*innen:
Ärztemangel- ein immer akuter werdendes Problem
Der Ärztemangel in Deutschland, vor allem auf dem Land, aber auch in ärmeren
Stadtteilen und Krankenhäusern ist ein Problem. Das war er schon seit Jahren und
während der Corona-Pandemie ist uns der Ärztemangel uns noch deutlicher vor Augen
geführt geworden. Die älteren Generationen, die einen großen Teil des
medizinischen Personals ausmachen, kommen ins Rentenalter und genug junge
Ärzt*innen, um die Stellen aufzufüllen, gibt es zurzeit einfach nicht.
Die Gründe hierfür sind vielschichtig: konstanter Sparzwang, zunehmende
Bürokratie, eine schwache Infrastruktur auf dem Land, aber auch der sehr hoch
angelegte Numerus Clausus und die zu wenigen Studienplätze gehören dazu. (Q1)
Wenn es Ärzt*innen nun trotz der Hürden schaffen ein Studium abzuschließen,
kommen neben den eben erwähnten Problemen noch viele weitere auf sie zu. Für
einige Fachbereiche, wie die Psychologie, gibt es nicht genug Kassenplätze, so
dass Ärtz*innenÄrzt*innen gezwungen sind im privaten Versorgungsbereich zu arbeiten.
Medizinisches Personal, besonders in Kliniken, ist konstant überlastet und das
Schließen von weiteren Krankenhäusern verschlimmert diese Situation immer
weiter.
In Krankenhäusern selbst gibt es jedoch auch noch weitere Probleme, durch die
vorgeschriebenen Fallpauschalen treten immer mehr ökonomische Aspekte in den
Vordergrund. Zudem sollen Ärzt*innen, um das Gesundheitsstrukturgesetz
einzuhalten, möglichst sparen. Dies stellt eine weitere Problematik dar, die auf
Kosten der Gesundheit der Patient*innen ausgetragen wird. (Q2)
Eins macht das alles auf jeden Fall klar: so wie die Situation jetzt ist, darf
sie nicht bleiben!
Und deswegen fordern wir:
Mehr Studienplätze für Medizin:
Schluss mit den zig Wartesemestern. Aus mehr Studienplätzen folgen auch mehr
Studierende. Wir schließen uns der Forderung der Bundesärztekammer an und sagen:
Mindestens 3000, besser noch 5000 bis 6000 mehr Studienplätze im Bereich
Medizin! (Q3)
Lockerung des Numerus Clausus:
Ein 1,0 Schnitt ist einfach weltfremd! Man sollte bei einem Medizinstudium nicht
nur darauf schauen, dass jemand in allen Fächern perfekt war. Wenn mehr auf
einzelne, fürs Studium wichtige Fächer geachtet wird, vorhergehende Leistungen
und Tätigkeiten, sowie bestimmte Fähigkeiten oder schon vorliegende
Fachkenntnisse beachtet werden würden, kann das ein Anfang für mehr
Medizinstudent*innen werden. Dies könnte man Beispielsweise durch einen
angemessenen Eignungs- oder Wissenstest vor dem Studium erreichen. (Q4)
Ärzt*in werden im ländlichen Raum attraktiver machen:
Es ist mittlerweile klar, dass Ärzt*in sein auf dem Land nicht einfach ist. Wir
fordern deswegen, mehr Förderungen für Ärzt*innen in strukturschwachen Regionen,
damit der ländliche Raum wieder attraktiver für Mediziner*innen werden kann.
Förderung von Regionalen Krankenhäusern, statt weitere Schließungen
Krankenhäuser dürfen nicht weiter geschlossen werden. Darunter leiden nicht nur
Ärtz*innen, die dadurch ein weitaus stressigerer Arbeitsalltag erwartet, sondern
auch Patient*innen. Anfahrtswege für Krankenwägen werden immer länger und das. Das
darf nicht sein. Deswegen müssen lokale Krankenhäuser und Kliniken mehr
gefördert werden.
Überarbeitung der Fallpauschale
Fallpauschalen sorgen dafür, dass Ärzt*innen gezwungen sind, vor allem auf den
Gewinn und die Kosten ihrer Behandlungen von Patient*innen zu schauen. Das führt
dazu, das versucht wird Patient*innen möglichst schnell abzuarbeiten, um Gewinn
zu machen. Stoppen wir die für Ärzt*innen und Patient*innen schreckliche
Fallpauschale und nehmen die qualitativ hochwertige Versorgung von Patient*innen
in den Vordergrund!
Mehr Kassenplätze für Psycholog*innen:
Die kassenärztliche psychologische Behandlung muss deutlich ausgebaut werden!
Der Bereich der Psychologie ist einer der wenigen medizinischen Bereiche in
Deutschland, in dem kein massiver Mangel an Fachpersonal herrscht. Das macht es
nur um so schrecklicher das Wartezeiten für einen Ersttermin teils ein halbes
Jahr, Jahr oder länger sind, obwohl dies eben nicht der Fall sein müsste.
Deswegen setzen wir uns für eine deutliche Steigerung der Kassenplätze für
Psycholog*innen ein. (Q5)
Nur ein paar redaktionelle Änderungen :)
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